Die Ostdeutschen Heimat- und Trachtenstuben in Goldenstedt-Ambergen wurden 1973 von dem damaligen Kreisvorsitzenden des BdV Kreisverband Vechta e.V. Dr. Dietrich Wiederholdt eröffnet. Wiederholdt war selbst ein Ostpreuße aus Allenstein. Die Heimatstuben waren zunächst in zwei Klassenzimmern der ehemaligen Schule Ambergen untergebracht. 1979 wurden die Räumlichkeiten dann um die ehemalige Lehrerwohnung ergänzt.
Im Jahre 1984 wurde auf dem Außengelände der Stuben ein Mahnmal errichtet: Die "Deutsche Heimat im Osten". Sechs Findlinge repräsentieren zusätzlich jeweils eine Region der alten ostdeutschen Provinzen. Das Mahnmal hat sich zu einem überregionalen Anziehungspunkt für Reisen von Heimatvertriebenen entwickelt.
Angelehnt an das Mahnmal stellt der BdV Vechta für individuelle Spenderinnen und Spender Gedenksteine auf, welche jeweils mit einem ausgewählten Heimatort beschriftet werden.
2005 übernahm Ingrid Kathmann als neue Kreisvorsitzende des BdV Vechta die Verantwortung für die Heimat- und Trachtenstuben. Bis 2016 wurden die Stuben modernisiert und die Ausstellung ebenso vollständig überarbeitet.
2017 wurde das Mahnmal „Deutsche Heimat im Osten“ in den Goldenstedter Mehrgenerationenpark verlegt. Zusätzlich dazu wurden die Trachtenräume an die angrenzende Kindertagesstätte abgegeben. Von den 38 Trachten, sind nun noch 10 Trachten in der Ausstellung vorzufinden.